Wie berechne ich die Schwangerschaftswoche?

Wenn Sie Ihre Schwangerschaftswoche berechnen wollen, benötigen Sie zu aller erst einen gut geführten Menstruationskalender. Der ist sehr wichtig, weil Sie für die Berechnung den ersten Tag Ihrer letzten Regel benötigen. Haben Sie diesen Termin vor sich liegen, gibt es nun verschiedene Möglichkeiten die Schwangerschaftswoche und sogar den voraussichtlichen Geburtstermin zu errechnen. Bei einer Möglichkeit rechnen Sie auf diesen Termin 280 Tage darauf. Somit haben Sie den ungefähren Geburtstermin und können nun anhand der vergangenen Zeit Ihre Schwangerschaftswoche bestimmen. Diesen Termin können Sie auch anhand eines geführten Eisprungkalenders erkennen. Es gibt weiterführende Möglichkeit die Schwangerschaftswoche zu errechnen und am einfachsten geht es, wenn Sie Ihren Arzt darum bitten.

Festlegung der bezahlten Ultraschalluntersuchungen

Während dem Verlauf der Schwangerschaft ist es unumgänglich, dass Sie sich bestimmten Untersuchungen unterziehen. Diese sind zum einen für die werdende Mutter gedacht und zum anderen selbstverständlich für das Baby. Die Gesundheit beider „Patienten“ steht im Vordergrund. Daher sollten Sie frauenärztliche Untersuchungen bis zur 32. Schwangerschaftswoche alle vier Wochen durchführen lassen. Ab der 33.  Woche sollten diese Untersuchungen alle zwei Wochen stattfinden. Für Kassenpatienten besonders interessant ist die Festlegung der bezahlten Ultraschalluntersuchungen. Diese finden meist zwischen der 9. und 14, der 19. und 22. sowie zwischen der 29. und 32. Schwangerschaftswoche statt. Wenn sie weitere Ultraschalluntersuchungen wünschen reden Sie mit Ihrem Arzt, denn diese müssten Sie dann aus der eigenen Tasche bezahlen. Wenn es sich allerdings um eine normal verlaufende Schwangerschaft handelt, können sie beruhigt darauf verzichten.

Darüber wird Sie Ihr Arzt ausführlich unterrichten

Weitere wichtige Untersuchungen wären dann die Blutgruppenbestimmung, die Untersuchung des Stoffwechsels und die Bestimmung der vorhandenen Vitamine und Spurenelementen.

Eine häufige Erscheinung ist die Erkrankung an Zucker in einer Schwangerschaft. Der sogenannte Schwangerschaftszucker (=Schwangerschaftsdiabetes) kann sich nach der Entbindung wieder normalisieren, kann aber auch ein Leben lang bestehen bleiben. Darüber wird Sie aber Ihr Arzt ausführlich unterrichten und Sie auch bei einer eventuellen Risikoschwangerschaft dementsprechend bei der Krankenkasse melden, da Sie dann unter Umständen arbeitsunfähig sind und weiterführende Untersuchungen benötigen, die dann von den Krankenkassen ohne Probleme übernommen werden.

Mehr Informationen im Beitrag: Schwangerschaft und Krankenversicherung

Mehr Informationen im Beitrag: Die wichtigsten Versicherungen für Schwangere

Die Untersuchungen sind daher besonders wichtig und sollten auch zu den festgelegten Terminen erfolgen, damit eine Unregelmäßigkeit schnellstmöglich erkannt werden kann.

Foto von MART PRODUCTION von Pexels

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